Heilfasten nach Buchinger – die sanfte Art des Fastens
Fasten nach Buchinger ist der ideale Einstieg für Menschen, die das erste Mal fasten. Denn es ist eine sanfte Methode, bei der frischgepresste

Säfte, Gemüsebrühe, Kräutertees und bei Bedarf auch Milchprodukten erlaubt sind. Kern des fasten nach Buchinger ist der Verzicht auf feste Nahrung, Kaffee und Nikotin.
Fasten nach Buchinger eine Auszeit für Körper und Seele
Der Verzicht auf feste Nahrung bringt zum Teil tiefgreifende körperliche Veränderungen mit sich. Das erkannte der Mediziner Dr. Otto Buchinger bereits vor rund 100 Jahren. Er selbst litt unter Rheuma und linderte durch das Fasten seine Schmerzen deutlich. Mittlerweile belegen zahlreiche Studien, dass während des Fastens Entzündungsprozesse messbar zurückgehen. Häufig ist es möglich, die Dosierung dauerhaft eingenommener Medikamente im Anschluss an eine Fastenkur deutlich zu reduzieren.
Auch für die Seele kann das Heilfasten nach Buchinger zu einem einschneidenden Erlebnis werden. Durch den Verzicht auf feste Nahrung fällt es leichter, sich auf das Wesentliche zu besinnen, klare Gedanken zu fassen und überfällige Entscheidungen zu treffen. Außerdem spüren viele nach zwei bis drei Tagen ein Übermaß an Energie. Interessant: Studien zeigen, dass Menschen, die sich bewusst für den Verzicht entscheiden, eher dieses seelische Hoch erleben als diejenigen, die nicht aus eigenem Antrieb fasten, etwa auf ärztlichen Rat.